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Nordseetage

Ein paar Urlaubstage, Zeit für Entspannung. Cuxhaven an der Nordsee soll dieses Mal unser Ziel sein. Der Wetterbericht ist gut, kühl aber sonnig. In Cuxhaven gibt es einen schönen Wohnmobilstellbplatz direkt am Wasser. Im Sommer kann man den Platz in der ersten Reihe nur erben, aber jetzt im Vorfrühling und noch dazu in der Woche sind hier noch einige Plätze frei. Bei unserer ersten Radtour teffen wir hinter dem Deich auf 5 Rehe. Erst will ich gar nicht fotografieren, weil ich sicher bin, bis ich den Fotoapparat ausgepackt habe, sind sie wieder weg. Aber der Wind steht gut und so komme ich ziemlich nah heran.

Möwen sind auch immer ein dankbares Fotomotiv. 


Zur blauen Stunde des ersten Tages radel ich noch einmal zur Anlagestelle Alte Liebe und muss dann feststellen, dass Cuxhaven es mit Fotografen nicht gerade gut meint, bis auf Schloss Ritzenbüttel und die umliegenden Gebäude ist nichts beleuchtet.

Ebbe und Flut bestimmen das Bild der Küste, die Strandkörbe befinden sich noch im Winterschlaf. Die Promenade lädt zu dieser Zeit noch zum Radfahren ein. Und es ist immer wieder faszinierend, wie nahe die großen Schiffe hier an der Küste entlang fahren auf ihrem Weg nach Hamburg. Und der Tag verabschiedet sich mit einem schönen Sonnenuntergang.

Am dritten Tag schaffe ich es, den Sonnenaufgang an der Alten Liebe zu fotografieren, der Tag beginnt so schön, wie der letzte aufgehört hat. Und auch heute wieder sind die Möwen am Strand ein maritimes Fotomotiv.

Abends radele ich zur blauen Stunde noch einmal in den Hafen, am nächsten Morgen fährt die Atlantis noch einmal am Stellplatz vorbei. 

Auf dem Rückweg bleiben wir noch für einen Tag in Bremen. Ich kenne die Innenstadt noch nicht und auch wenn das Altstadtviertel Schnoor und die Böttcherstraße vielfotografierte Touristenziele sind fotografiere auch ich sie. Es ist schließlich alles schon mal fotografiert worden, nur noch nicht von jedem. Die Schlachte an der Weser ist bei dem sonnigen Wetter tagsüber und abends ein Ziel für Ausflügler und Fotografen.

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