· 

Zwischen Tag und Traum

Wir hatten zur Hochzeit schon die besten Fotobedingungen, genug Zeit, eine tolle Location und  wunderbares Wetter. Mittlerweile ist es Spätherbst und es gibt fast keinen Tag ohne Regen. Ich wollte schon immer mal wieder Fotos im Abendlicht der Stadt machen. Herford ist zwar keine Großstadt, hat aber auch schöne urbane Ecken, wir suchen uns die Gegend um das Marta, den Wall und das Elsbach-Parkhaus für unsere Fotos aus und beginnen am späten Nachmittag. Abendsonne ist nicht, aber bald gehen die Straßenlaternen an und geben ein schönes Licht. Am Daniel-Pöppelmann-Haus erleben wir eine Überraschung. Wir nutzen es gerade als Hintergrund für ein paar Fotos, als das Fenster aufgeht und eine sehr nette Mitarbeiterin des Museums fragt, ob wir nicht für ein paar Fotos hereinkommen wollen, das ist mir bislang auch noch nicht oft passiert. Wir freuen uns über die Möglichkeit, uns für eine kurze Zeit etwas aufzuwärmen, denn mittlerweile ist es nicht nur dunkel sondern auch recht kühl geworden. Zum Abschluss des Shootings haben wir ein weiteres nettes Erlebnis, ein Gastwirt hat unsere Aktion beobachtet und steht auf einmal mit Sektgläsern bei uns. Ich bewundere insbesondere meine Braut für das Durchhaltevermögen, mit dem sie der Kälte trotzt und danke Euch beiden für dieses tolle und außergewöhnliche Fotoshooting. Es hat total viel Spaß gemacht, Eure Hochzeit vom Polterabend bis zu den After-Wedding-Fotos zu begleiten. 









Vorheriger Eintrag: Wenn das Hobby Tanzen ist

Nächster Eintrag: Lara und Niklas